Der Schneekopf ist mit 978 m ü. NN zwar „nur“ der zweithöchste aber dennoch der markantste Berg- vulkanischen Ursprungs- des Thüringer Waldes. Der Schneekopf wird beiderseits von steilen Tälern flankiert. Markant ist der Schneetiegel – eines der engsten und tiefsten Kerbtälern des Thüringer Waldes. Unterhalb liegt des Gipfels liegt das Naturschutzgebiet Schneekopfmoore am Teufelskreis.

Vom Aussichtsturm (erbaut 2008), aber auch vom Plateau des Schneekopfes hat man eine atemberaubende Fernsicht bis weit über die Grenzen des Thüringer Landes hinaus und lässt die Wander- und Naturfreunde immer wieder aufs Neue staunen, wie paradiesisch diese Fleckchen Erde ist. Zur Orientierung befindet sich auf dem Gipfel Plateau eine Steintafel. Neu ist das am 01.07.2018 aufgestellte Gipfelkreuz auf dem Plateau des Schneekopfes. Dieses wurde im Rahmen des 20. Gipfeltreffens aufgestellt und geweiht. Wem die 126 Stufen im Turm nicht aufregend genug erscheinen, der erreicht die 1000 m auch über eine Kletterwand an der Außenseite des Turmes unter fachkundiger Betreuung. (FREECALL 0800 1314800)

Im Informationszentrum am Fuße des Schneekopfturmes befindet sich auch Thüringens höchst gelegener Briefkasten mit eigenem Stempel - sicher ein Anreiz für Wanderer und Briefmarkenfreunde. Wer dort also eine Karte einwirft bekommt einen Stempel vom Schneekopf. Karten und Briefmarken sind in der „Neuen Gehlberger Hütte“ erhältlich.

Rund um den Berg sind mehrere Rundwanderwege ausgeschildert, auch Gehlberg ist nur in 45 Wanderminuten entfernt. Dort befindet sich der Thür. Museumspark auch mit Wilderermuseum. Durch seine unmittelbare Nähe zum Rennsteig empfehlen sich z. B. auch Routen zum „Großen Beerberg“ zum Rennsteiggarten bei Oberhof oder zum Bahnhof Rennsteig, Richtung Frauenwald. Mit der Rennsteiglinie ist man entlang des Rennsteiges „mobil“ und kann das Auto stehen lassen.